Nach dem Besuch im Parque Conguillio hatten wir endgültig genug vom Wandern und setzen uns noch am Abend in den Nachtbus nach Santiago. Wir quartierten uns im La Casa Roja ein, einem schönen alten Haus, das zum Hostel umgebaut wurde. Wir schliefen in riesigen Zimmern mit Parkett und bestem Stuck.
Nachdem ich in kalten Nächten des Öfteren gefroren haben, entschloss ich mich für einen neuen Schlafsack. Beinahe hätte ich mich für dieses Modell entschieden, am Ende wurde es dann aber doch ein wenig konventionelleres Modell.
In Santiago gab’s dann auch noch Geburtstagsessen mit Weinprobe.
Nachdem wir einige Tage das Hauptstadtleben genossen hatten, machten wir uns wieder auf die Reise, diesmal nach Valparaiso, einer Hafenstadt nicht weit von Santiago entfernt. Die Stadt erstreckt sich direkt vom Wasser aus über mehrere Hügel. Damit die Leute nicht immer die steilen Straßen rauf und runter laufen müssen gibt es hier lustige Fahrstühle die man für 10 Cent nutzen kann.
Wir hatten ein schönes Hostel auf dem Cerro Concepción gefunden.
Unsere Unterkunft hatte eine kleine Dachterasse mit Ausblick auf die Bucht von Valparaíso. Hamburg Süd hatte auch hier ein Schiff liegen.
“Usted está aquí” - “Sie sind hier”