Wir hatten uns vorgenommen den Parque Nacional Huerquehue in der Nähe von Pucón zu besuchen. Dort gibt es eine Wanderung, die vier Tage dauert und einmal durch den Park und zurück führt. Nach einer kurzen Busfahrt direkt zum Parkeingang ging es auch schon los, vorbei an schönen Seen und durch Wälder, die diesmal nicht so langweilig waren. Lago Tinquilco
Vulkan Villarica und Lago Tinquilco
Franzi und Goliath
Der Park ist bekannt für die Araukarien mit ihren langen, hohen Stämme, die meist komplett mit hellgrünem Moos bewachsen sind. Wenn man hier auf die bewaldeten Hügel mit den bunten Herbstbäumen schaut, sieht es sehr künstlich aus, wie die Araukarien mit den hellgrünen Stämmen aus dem Wald hervorragen.
Blätter der Araukarie
Araukarie
Lago El Toro
Lago Chico
Teilweise steht hier auch der Bambus in voller Blüte und wir kommen abwechselnd durch toten und lebendigen Bambuswald.
Ein Männlein steht im Walde…
Kekspause
Am nächsten Tag erreichten wir nach einem langen schwierigen Abstieg endlich unser Ziel: Termas Río Blanco
Termas Río Blanco
Die Therme besteht im Wesentlichen aus drei Becken, ins Erste sprudelt von irgendwo her das viel zu heiße Wasser, im Zweiten kühlt es ab und im Dritten kann man dann entspannen. Das Erste war mit faszinierend aussehenden Algen komplett überwuchert.
Franzi feierte hier zum ersten Mal im Herbst Geburtstag
Abends Rotwein im Pool
Abendessen in der Abendsonne
Entspannen von der anstrengenden Wanderung
Nachts rafften wir uns gegen drei nochmal auf und schlüpften aus den nicht ganz so warmen Schlafsäcken in das sehr warme Wasser, von wo aus man schön den Sternenhimmel beobachten konnte.
Am nächsten Morgen gab es auch Frühstück im Warmen.
Sektfrühstück mit frischen Freilufteiern
Wir entschlossen uns, den Rückweg lieber mit dem Bus als zu Fuß anzutreten. Langsam werden wir des Wanderns müde.