Der Tag beginnt für uns sehr früh, Tom weckt uns gegen 6 Uhr. Da wir nicht auf der Frühstückskarte der Sandflies stehen wollen, packen wir so schnell es geht und machen uns auf den Weg zum Milford Sound. Im Kindersitz schläft Tom zum Glück recht bald wieder ein.
Die Straße schlängelt sich immer weiter das Tal hinauf und die Berge rechts und links werden immer höher, bis wir schließlich den Homer Tunnel erreichen. Der Tunnel ist nur einspurig und nach kurzer Wartezeit können wir durchfahren, es sind zu dieser Zeit noch nicht viele Autos unterwegs. Der Tunnel gleicht eher einem Bergwerk, er ist grob in den Fels gehauen und nicht beleuchtet. Schon im Tunnel geht es wieder bergab und draußen angekommen geht es in Serpentinen weiter hinunter bis auf Normal Null.
[caption id=”attachment_2600” align=”alignnone” width=”3264”] Ausblick vom Homer Tunnel[/caption]
Der Ort Millford Sound besteht nicht aus viel mehr als einem Flugfeld, dem Schiffsterminal für die Ausflugsfahrten und einem großen Busparkplatz für die Touristen. Es gibt noch eine Lodge zum übernachten und eine Campingplatz.
[caption id=”attachment_2603” align=”alignnone” width=”3264”] Milford Sound bei Ebbe[/caption]
[caption id=”attachment_2604” align=”alignnone” width=”3264”] Weg zum Schiffsterminal[/caption]
Am Anleger angekommen, bekommen wir noch Tickets auf der Pride of Milford, einem der größeren Schiffe und um 9 Uhr geht’s endlich los.
[caption id=”” align=”alignnone” width=”3264”] Anleger, links die Pride of Milford[/caption]
Obwohl das Schiff so groß ist, fährt es trotzdem nah ans Ufer heran und wir können doch viele Ding aus der Nähe betrachten.Am Milford Sound sehen wir das erste mal auf dieser Reise neuseeländische Küste. Das Schiff fährt sogar ganz heraus aus dem Fjord und schaukelt in den Wellen schön auf und ab. Uns beiden wird wieder bewusst, wie gerne wir doch am Meer sind und uns Wind und Wasser fehlen.
[caption id=”attachment_2609” align=”alignnone” width=”3264”] Kurz vor dem Mündung des Fjordes[/caption]
[caption id=”attachment_2615” align=”alignnone” width=”3264”] Blick von der offenen See in den Fjord[/caption]
[caption id=”attachment_2606” align=”alignnone” width=”2448”] Auf dem Vordeck brauchen wir Regenjacken, als der Kapitän ganz dicht an einen Wasserfall fährt[/caption]
Auf dem Rückweg zum Campingplatz halten wir noch bei einer Schlucht, the Chasm. Es ist beeindruckend wie viel Wasser auf einmal unter uns hindurch rauscht
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Laut unserem Guide Scott soll man noch einen besseren Blick haben, wenn man etwas durch die Büsche den Abfluss hinauf geht. Leider finde ich den Weg nicht, stoße aber mitten im Gebüsch auf ein Feen Zuhause. Waren hier die Isländer am Werk?
[caption id=”attachment_2616” align=”alignnone” width=”3264”] Feen Haus mit Einhorn[/caption]