Fatu Hiva

Wir erwachten mit der Aussicht auf die Bucht von Hanavave, die in so vielen Segelbüchern abgebildet ist.

DSCF4065.JPG Bucht von Hanavave

Wir trauen uns nicht ins Wasser, weil immer wieder kleine Rückenflossen aus dem Wasser auftauchten (Haie?).

Am Nachmittag fahren wir mit dem Schlauchboot an Land um essen zu tauschen. Wir finden Temu, der uns Früchte und selbst geschnitzte Figuren anbietet. Auf seinem Grundstück wachsen große Kokosnusspalmen und Pampelmusenbäume und wir werden von seinem Hund Bouteille (Flasche) begrüßt. Der Garten ist voller Sandflöhe und wir flüchten auf höheres Terrein.

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Wir erhalten Kokosnüsse, Brotfrüchte (wir fragten nach Grapefruit und bekamen Breadfruit), Banane, Pampelmusen und Limetten. Alles für eine Flasche 3-Dollar-Rum aus Cuba.

DSCF4174.JPG Pampelmuse

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In der Nacht flog dann das Schlauchboot wie ein Drachen hinter dem Boot her und landete mit dem Motor im Wasser, den musste Gerion dann erstmal komplett auseinanderbauen um ihn wieder zum Laufen zu bekommen. Währenddessen entdeckten wir, dass die Flossen nicht von Haien sonder von riesigen Mantarochen stammten die dicht unter der Wasseroberfläche schwammen.

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Leider waren sie zu scheu, um sich unter Wasser fotografieren zu lassen.

Am Nachmittag war dann der Außenbordmotor wieder klar und wir konnten noch einen Landspaziergang machen.

DSCF4151.JPG Papaya

Die Straßen waren gesäumt von Mangobäumen, die aber leider noch nicht reif waren.

DSCF4214.JPG Mango

DSCF4208.JPG Faustgroße Ananas, es ist Winter.

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Am Ende des Weges gab es einen sehr hohen Wasserfall zu bestaunen. Allerdings konnte man nicht, wie vorher angenommen, darunter baden.

DSCF4241.JPG Wasserfall

Am Ende kamen wir mit ausreichend Zitronen und einigen kleinen Mangos rück.

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DSCF4199-0.JPGAbendessen

Als einer der Skipper per Satellit nach Hause telefonierte, erfuhren wir, dass auf Fatu Hiva vor einigen Jahren einmal ein Segler dem Kannibalismus zum Opfer fiel.

DSCF4089.JPG “Ein Hundeleben in Herrlichkeit”

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Nach vier Tagen machten wir uns auf den Weg nach Rangiroa. Zuvor mussten wir noch unseren 500 Liter Wassertank mit Wasser vom Hafen, dem Schlauchboot und zwei 20 Liter Kanistern auffüllen.

Written by

Christopher

Dad, Developer, Surfer