Ich bin zur Zeit allein mit einer Reisegruppe unterwegs nach San Pedro, Franzi nimmt den direkten Weg im Nachtbus, ich einen etwas längeren.
Ein Umweg führte mich zu dem kleinen Fischerdorf Puerto Los Choros, vor dessen Küste der Nationalpark Pingüino de Humboldt liegt, der aus drei kleinen Inseln besteht. Im Hafen angekommen wurden auch gleich Schwimmwesten ausgeteilt und los ging’s in die Boote. Leider war der Seenebel heute wieder recht hartnäckig und sollte sich erst am Ende der Ausfahrt lichten.
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Der Park ist für seine Delfine bekannt und kurz nach dem Ablegen begleitete und auch eine große Gruppe eine Zeit lang. Dabei schwammen sie ca zwei Meter neben dem Boot und machten sogar Luftsprünge.
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Dies war endlich mal ein Nationalpark in dem ich viele Tiere sehen konnte, der Humboldtpinguin, der dem Park den Namen gibt, war nicht ganz so präsent. Zur Zeit ist wieder Brutzeit und dann laufen die Pinguine auf kleinen Trampelpfaden die Steilküste hinauf und legen Eier. Pinguinweg
Eine kleine Gruppe konnten wir aber doch sehen.
Auch gab es noch Seelöwen und Seehunde zu sehen, Pelikane, diverse arten Kormorane und einen Seeotter.
Pelikane
Eine der drei Kormoranarten
Seelöwen
Seeotter frisst Kormoran
Zuletzt legten wir noch auf einer der Inseln an.
Vincuñas